Ambulante Rehabilitation
(Teilstationäre orthopädische Rehabilitation)
Die Ambulante Rehabilitation (AR)/Anschlussheilbehandlung (AHB) der Rentenversicherungsträger bzw. der Krankenkassen stellt eine Rehabilitation mit ganzheitlichem Ansatz dar.
Primäres Ziel der Rehabilitation ist zunächst die Linderung des akuten Schadensbilds.
Neben den zahlreichen aktiven Therapieformen wie:
– tägliche Einzeltherapie in Form von Physiotherapie oder Ergotherapie,
– tägliche Medizinische Trainingstherapie an Geräten,
– Gymnastik in der Gruppe,
– Ausdauertraining,
– Wassergymnastik (die REHAMED verfügt über ein eigenes Bewegungsbad)
– ggf. Gangschule und möglichen Begleitanwendungen wie
– Massage,
– Lymphdrainage,
– Elektro-, Kälte- und Wärmetherapie
werden die Rehabilitanden aber auch in anderen Bereichen geschult und betreut.
So finden in Gruppen zahlreiche Seminare zu diversen Gesundheitsthemen statt (Rückenschule, Ernährung, Entspannung, Schmerz- und Stressbewältigung, Blutdruck, Sport, etc.).
Darüber hinaus finden Patienten mit persönlichen körperlichen, sozialen und auch ggf. psychischen Problemen sowie Fragen zum Arbeitsplatz Hilfe in maßgeschneiderten Einzelgesprächen mit kompetentem Fachpersonal.
Kleinere Zwischenpausen sowie ein Mittagessen mit anschließender Erholung im Ruheraum sorgen für die notwendigen Ruhephasen zwischen den Anwendungen.
Der Rehabilitant wird so individuell behandelt und belastet, wie es für ihn sinnvoll und möglich ist. Es gilt also das Motto: „Jeder wird dort abgeholt, wo er steht”. Neben der Hilfe bei akuten körperlichen Schmerzen soll die Rehabilitation in der REHAMED somit zu einem besseren Leben, auch durch ein gesundheitsbewussteres Verhalten, führen.
Ein Fahrservice für Rehabilitanden, die selbst nicht fahren können oder auch niemanden haben, der sie bringen und holen kann, ist durch die betriebseigenen komfortablen Minibusse der REHAMED gewährleistet. Hilfsbereite, freundliche und zuverlässige Fahrer bringen Sie sicher in die REHAMED und wieder nach Hause.
Diese ambulante Rehabilitationsform, die die REHAMED als einziger Anbieter im Westerwald umsetzt, hat gegenüber der stationären Form den Vorteil, dass die Patienten nach den täglichen Behandlungen und dem Mittagessen ihre Freizeit in ihrer gewohnten Privatsphäre verbringen und auch zu Hause übernachten können. Ebenso verbringen sie ihr Wochenende in gewohnter familiärer Umgebung anstatt in einer stationären Einrichtung weit ab von zu Hause. Die Rehabilitanden in einer ambulanten Rehaklinik sind zudem vom täglichen Eigenanteil, im Gegensatz zur stationären Rehabilitation, befreit!
Die ambulante orthopädische Rehabilitation findet an fünf Tagen in der Woche zwischen vier und sechs Stunden pro Tag statt.
In der Regel sind die Patienten drei bis vier Wochen bei uns in ambulanter orthopädischer Rehabilitation.
Eine Genehmigung durch den jeweiligen Leistungsträger ist verpflichtend.
